Selbstbewertung
Meine Tätigkeiten – 2. Schritt: Bewerten
Lesen Sie Ihre Sammlung noch einmal durch und ergänzen Sie diese falls notwendig.
Überlegen Sie, wie Sie die einzelnen Tätigkeiten bewerten wollen.
Bewerten Sie dann nach folgender Bewertungsskala:
- Stufe 1: Ich kann es mit Unterstützung anderer tun
- Stufe 2: Ich kann es selbstständig und ohne Unterstützung anderer tun
- Stufe 3: Ich kann es selbstständig und in neuen Zusammenhängen tun
- Stufe 4: Ich kann es selbstständig und in neuen Zusammenhängen tun, bewerten und anderen beibringen
Zur Erinnerung:
- Kapitel-Tipps
- Informative Unterstützung
- Beispiele zur jeweiligen Sammlung
- Wichtiger Hinweis – unbedingt beachten
- Formulierungshilfen
- Anleitung zur Vorgehensweise
Nun haben Sie den 1. Schritt „Sammeln“ abgeschlossen. Halten Sie kurz inne und lesen Sie Ihre Eintragungen durch. Das sind alles Fähigkeiten, die Sie bereits besitzen. Falls Ihnen noch weitere Tätigkeiten einfallen, tragen Sie diese nach.
Anregungen bei zu hoher oder zu niedriger Bewertung
Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Schätzen Sie sich realistisch ein. Trauen Sie sich, bei Tätigkeiten, die Sie besonders gut beherrschen, auch die höhere Bewertungsstufe zu vergeben.
Überlegen Sie, wie gut Sie jede der Tätigkeiten ausführen können. Die vorgegebenen Bewertungsstufen 1 bis 4 von KMU.Kom erleichtern Ihnen die Bewertung.
Bewerten Sie jede aufgeschriebene Tätigkeit. Verwenden Sie die vorgegebenen 4 Stufen:
- Stufe 1: Ich kann es mit Unterstützung anderer tun
- Stufe 2: Ich kann es selbstständig und ohne Unterstützung anderer tun
- Stufe 3: Ich kann es selbstständig und in neuen Zusammenhängen tun
- Stufe 4: Ich kann es selbstständig und in neuen Zusammenhängen tun, bewerten und anderen beibringen
Sollten Sie unsicher sein, welche Bewertungsstufe bei einer bestimmten Tätigkeit die richtige ist, haben Sie verschiedene Möglichkeiten:
- Vielleicht möchten Sie zunächst andere Tätigkeiten bewerten, bei denen es Ihnen leichter fällt. Sie überspringen zunächst die Bewertung dieser Tätigkeit.
- Sie fragen Kolleginnen/Kollegen oder Freundinnen/Freunde nach ihrer Einschätzung. Daraus können sich oftmals sehr gute Gespräche entwickeln, die Vertrauen bilden.
Führen Sie sich vor Augen:
Nicht jeder kann alles gleich gut und man kann nicht überall perfekt sein. Es ist wahrscheinlich, dass Sie auch Tätigkeiten festgehalten haben, die nicht zu Ihren absoluten Stärken zählen. Bleiben Sie kritisch, aber bewerten Sie auch diese ehrlich! Vielleicht möchten Sie solche Tätigkeiten in Zukunft über die Fort- und Weiterbildung zu Kompetenzen ausbauen. Dann schreiben Sie dies später bei „Beruflichen Zielen“ auf.
Lassen Sie sich Zeit. Überlegen Sie genau, welche Stufe Sie für welche Tätigkeit wählen. Möglicherweise werden Sie im Kompetenzgespräch von Ihrer Führungskraft gefragt, warum Sie diese Bewertungsstufe gewählt haben. Sie haben für jede Tätigkeit die Bewertung durchdacht und können auf der Grundlage Ihrer kritischen Reflexion diese Bewertung begründen. Dies vermittelt Selbstvertrauen und spricht für eine realistische Selbstbewertung.
Speichern Sie Ihre Eingaben lokal auf Ihrem PC und bitte merken Sie sich den Ordner, in dem das Profil gespeichert wird, damit Sie es später wieder finden und laden können!
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